- Unannehmlichkeit
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Un|an|nehm|lich|keit ['ʊn|anne:mlɪçkai̮t], die; -, -en:unangenehme Sache, die Verdruss bereitet:wenn Sie sich genau an die Vorschrift halten, können Sie sich Unannehmlichkeiten ersparen.Syn.: ↑ Ärger, ↑ Ärgernis, ↑ Problem, ↑ Schlamassel (ugs.), ↑ Schwierigkeit, ↑ Unbilden <Plural> (geh.), ↑ Verdruss.* * *
Ụn|an|nehm|lich|keit 〈f. 20〉 unangenehme, lästige Sache, lästige Mühe ● \Unannehmlichkeiten auf sich nehmen; wenn du das tust, kannst du (schwere) \Unannehmlichkeiten bekommen Ärger, Verdruss; ich möchte Ihnen keine \Unannehmlichkeiten bereiten* * *
Ụn|an|nehm|lich|keit, die; -, -en <meist Pl.>:unangenehme Sache, die jmdn. in Schwierigkeiten bringt, ihm Ärger verursacht:-en bekommen, auf sich nehmen;jmdm. -en machen, bereiten;mit etw. nur -en haben.* * *
Ụn|an|nehm|lich|keit, die; -, -en <meist Pl.>: unangenehme Sache, die jmdn. in Schwierigkeiten bringt, ihm Ärger verursacht: mit etw. nur -en haben; -en bekommen, auf sich nehmen; jmdm. -en machen, bereiten; der Briefbote ..., der eine neue, sorgenvolle U. brieflich oder in Form eines Postzahlungsbegehrens daherbrachte (R. Walser, Gehülfe 144); Es gibt -en, aber man hat sie sich selbst zuzuschreiben; sie sind leicht zu vermeiden, wenn man sich nicht ... auflehnt (Nossack, Begegnung 272); ... dass man auch die entnervenden -en der Ehe mit geistiger Überlegenheit behandeln könne (Musil, Mann 882).
Universal-Lexikon. 2012.